Mon Europe – Dein Europa
Mon Europe – Dein Europa
Que signifie l‘Europe pour toi, que signifie l’Europe pour nous ?
Dites nous en quelques mots ou quelques phrases ce qu’elle représente à vos yeux, En français, en allemand ou autre langue, tous les commentaires sont les bienvenus. Nous les publierons sur notre site en parallèle avec ceux de la Deutsch-Französische Gesellschaft de Duisburg avec laquelle nous nous associons dans cette action.
Les enjeux sont importants. C’est le moment de vous exprimer : contact@franco-allemand-touraine.fr
Merci pour vos contributions !
EU und die deutsch-französische Freundschaft
Barbara Joost
Gerade in diesen Zeiten ist die EU besonders wichtig,hoffentlich haben die Wähler das verstanden und setzen das Kreuz an der richtigen Stelle..
Die von Adenauer und De Gaulle gegründete Freundschaft hat sich,zum Glück,im Laufe der Jahre weiter entwickelt .Davon profitieren beide Seiten und das ist gut so.
Vive la France et vive l’Allemagne
Europa
Eric POUGETOUX
« Europa » ist das erste und gemeinsame Wort zwischen de Gaulle und Adenauer, das Hinweiser auf einen friedlichen und erfolreichen Fortschritt für zwei Nationen war, die bisher im Streit waren.
Ich zähle mich zu den Europäern, denn meine Eltern heirateten 1945 kurz nach dem Krieg, der mein Vaterland und mein Mutterland teilte.
Aber Europa soll die Länder nicht überstülpen. In Deutschland haben die Bayern, die Schwaben, die Hessen, und Alle anderen ihren Stolz, ihre Traditionen und ihre Würde erhalten.
In Frankreich bleibt alles weich miteinander obwohl Korsika, oder Baskenland etwas rumoren..
Was aber braut nun Europa für unsere Kinder auf ?
Ich halte mich für einen » Deutschosen », Deutscher und Franzose, träumte von doppelter Staatsangehörigkeit, um meine Ahnen beiderseits nicht zu enttaüschen.
Ein einmaliger « Ahnenpass « , damals Pflicht, liegt bei mir vor und weist auf Urahnen bis zu den Jahren 1700.
Doch nun klingt Europa unangemessen für die Angehörigen Staate, die andere Lebensmoden, andere Wirtschaften, andere Industrien, andere Interessen haben.
Man soll dies nicht bestreiten, sollte aber die Unebenheiten begleichen, soweit es geht, denn mit immer mehr ausserseitlichen Teilnehmern an diesem « Europa » erleichtert sich die Sache nicht.
Soweit mein Blick auf die kommende Zukunft.
Herzlichst,
Zwei Beispiele für die Errungenschaften in der EU
Werner Schleser
Die EU wird häufig wegen ihrer Gesetzgebung kritisiert. In Teilen zurecht, aber in der Polemik von „Überregulierung“ und „überbordender Bürokratie“ werden Errungenschaften meist bewusst verschwiegen. In meinem Berufsleben in der chemischen Industrie in Deutschland (und 7 Jahre in Frankreich) war ich regelmäßig mit der betrieblichen Umsetzung der grundlegenden EU-Regelungen „Seveso“ und „REACH“ befasst. Ohne Chemie ist das moderne Leben nicht vorstellbar. Ihre Produkte sind allgegenwärtig. Aber Chemie und Gefahrstoffe sind untrennbar miteinander verbunden und haben Auswirkung auf Klima, Umwelt und die Arbeit in den Betrieben. Zwischenfälle und Unfälle waren leider von Anfang an Wegbegleiter der industriellen Entwicklung. Zu bedeutenden Verbesserungen hat die Umsetzung der „Seveso“-Richtlinie von 1982 geführt, die inzwischen drei Mal aktualisiert wurde. Zwingend umzusetzen sind vorbeugende Maßnahmen durch EU-weit 12.500 Betriebe, die gefährliche Stoffe herstellen, handhaben oder lagern. Die Wirksamkeit zeigt die Statistik: seit dem letzten großen Unfall im September 2001 (Explosion eines Ammoniumnitrat-Lagers der Total-Tochterfirma AZF in Toulouse mit 31 Toten und 2.500 Verletzten) ist es europaweit zu keinem weiteren schweren Chemie-Unfall gekommen. Die Gesamtzahl der Unfälle stagniert seit Jahren bei 25. Immer noch 25 zu viel, aber wo wir ohne die EU-Gesetzgebung wären, zeigen die unverändert hohen Unfallzahlen in anderen Teilen der Welt.
Die Verordnung „REACH“ (nach: „Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals“) ist ein grundlegendes Gesetzeswerk zur Chemikaliensicherheit und Gesundheitsschutz. Alle Hersteller, Händler und Importeure müssen seit 2007 ab einer Stoffmenge von 1 Tonne im Jahr die Registrierung beantragen mit Daten über die von den Stoffen ausgehenden Risiken. Zahlreiche gesundheitsschädigende Stoffe wurden inzwischen infolge REACH verboten, Hersteller vor die Alternativen Verwendung von Ersatzstoffen, Neuentwicklungen oder Verbot der weiteren Vermarktung gestellt. Dies ist ein Anfang im Gesundheitsschutz der Bevölkerung, aber eine Mammutaufgabe der zuständigen europäischen Behörde ECHA in Helsinki angesichts von 146.000 von den Firmen gemeldeten Stoffen.
Sowohl „Seveso“ als auch REACH wurden inzwischen von mehreren Nicht-EU-Staaten als Blaupause genommen. Aber es gibt in der EU Kräfte, die das Rad wieder zurückdrehen wollen. Mit der Stimmabgabe bei der Europawahl am 9. Juni 2024 können wir die fortschrittlichen Kräfte im EU-Parlament stärken.
Mein Europa
Monika Kristian
Europa ist unsere Freiheit!
Mein Europa
Ingeborg Christ
Europa bedeutet für mich
- offene Grenzen, Reisefreiheit, private und berufliche Mobilität
- Angebote für Arbeit, Lernen und Leben in einem weiten Europa
- Kontakte und Freundschaften mit Menschen vieler Länder
- Bereicherung des Lebens durch Entdeckung kultureller und sprachlicher Vielfalt
- Wille zu einem friedlichen Miteinander der Völker, ohne Krieg
- Modellbeispiel für demokratisches Miteinander zwischen Völkern
- Streben nach vergleichbarem Wohlstand durch achtsames Miteinander der Völker
- Weiterentwicklung und Verbreitung von Wissen und Bildung durch europäische Bildungs- und Austauschprogramme
- Gewährleistung von Frieden durch verantwortungsvolles gemeinsames politisches Handeln
- Gegenseitige Verpflichtung zu Respekt und Solidarität zwischen den Völkern
- Werkstatt zur Einübung von friedlicher, konsensueller Argumentation und Problemlösung in der internationalen politischen Kommunikation
- Gefühl der Sicherheit in der demokratischen Wertegemeinschaft gegenüber gefährlichen Nationalismen
- Utopie, Hoffnungsziel für weniger begünstigte Personen und Gesellschaften
- In der Perspektive älterer Menschen, wie ich es bin, vor allem:
- Glück, nach Jahrzehnten von Kriegen in Europa, die sie selbst und ihre Eltern und Großeltern ertragen mussten, eine friedliche Gemeinschaft der Völker zu erleben. Dafür ist Dank zu sagen, dies bedeutet aber auch Verpflichtung jedes Einzelnen, auf seiner Ebene zur Fortführung und Vollendung beizutragen.
Die Beteiligung an der Europawahl ist daher ein Muss.
Mon Europe
Patrick Grandbarbe
L’Europe, c’est d’abord une communauté de peuples qui ont une langue, des traditions et une culture différentes. Elle sera l’Europe des peuples si ceux ci partagent un socle de valeurs qui puisse fonder une communauté. Cela suppose un “apprentissage” de l’Europe qui passe par une meilleure connaissance de l’histoire commune, des échanges culturels intensifs et permanents, une mobilisation de nos structures scolaires, universitaires, culturelles,associatives…et par une communication des institutions européennes ( ou ses relais) vers les citoyens, qui soit axée sur des objectifs clairs et des réalisations concrètes. Il est à cet égard révélateur et révoltant que l’intérêt pour l’Europe manifesté à l’occasion d’élections européennes ne soit guidé que par des enjeux de politique interne.
L’Europe doit aussi être solidaire dans les domaines ou la solidarité a un sens: relations internationales, recherche, défense, migrations…
L’Europe doit préparer l’avenir et apporter des réponses aux enjeux d’aujourd’hui: le changement climatique et les nombreux problèmes qu’il va générer, le positionnement de l’Europe dans l’ équilibre mondial, la recherche scientifique, la défense.
Enfin, l’objectif essentiel de tout citoyen européen est de vivre dans un espace d’équilibre et de paix.
Cette exigence est aujourd’hui renforcée et tout doit être fait pour garantir la paix en Europe.
Il faut rêver un peu…..Ensemble c’est mieux
Mon Europe
Isabelle Vivien
Nous avons tout intérêt à garder l’Europe unie car nous avons en face de nous des grandes puissances politiques et économiques qui font bloc la Russie et la Chine par exemple . Ces pays sont des géants ,surtout la chine au point de vue démographique , les Allemands l’ont bien compris en entretenant des relations commerciales soutenues avec l’Empire du Milieu . Mais nous devons rester unis au niveau de la défense de la démocratie pour contrer les populismes qui ne cherchent qu’une seule chose ,c’est défaire l’Europe de l’intérieur .
Donc l’Europe reste une notion indispensable à la défense de nos libertés et d’une certaine idée des droits humains .
L’Europe ,c’est aussi une barrière contre le retour de la guerre . les jumelages qui se sont multipliés depuis 60ans,ont renforcé les relations entre les Européens avec efficacité .
Votez le 9 juin .
La famille Soulas- de Russel
Marcela SOULAS :
“L’Union Européenne renforce et enrichit l’amitié citoyenne entre Francais et Allemands, c’est aussi pour cela que je l’aime !”
Séverick Soulas-de Russel :
L’U.E. est là pour nous garantir la paix. Les pays qui n’en sont pas membres – nous en sommes témoins – n’ont pas cet avantage…
Dominique Soulas-de Russel :
Voyager librement, pouvoir s’installer librement, s’exprimer et penser librement ; pour moi, plus particulièrement, étudier et enseigner librement : l’U.E. met pour nous la liberté en oeuvre, de manière concrète, collective et efficace.
Mein Europa – Annabel Stegemann
Europa bedeutet für mich Freiheit. Die Freiheit, Menschen und Länder über Grenzen hinweg kennen zu lernen, ohne Hindernisse überwinden zu müssen. Trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen, Erfahrungen und Lebenseinstellungen , gibt es dieses eine Fundament, das alles zusammenhält und die gemeinsamen Werte in den Vordergrund stellt.
Europa bedeutet für mich Sicherheit. Die Sicherheit, in einer Gemeinschaft zu leben, in der wir alle ohne Krieg miteinander auskommen wollen. Gerade in den jetzigen Zeiten ist das ein Hoffnungsanker.
Europa bedeutet für mich Normalität. Denn ein Leben ohne die Europäische Union habe ich persönlich (Jahrgang 1996) noch nicht kennengelernt. Vielmehr war es für mich immer selbstverständlich z. B. nach Frankreich oder Spanien in den Urlaub zu fahren ohne einen Reisepass beantragen zu müssen.
Dass die Europäische Union nicht selbstverständlich ist, habe ich zum ersten Mal im Jahr 2016 “realisiert”, als beim EU-Mitgliedschaftsreferendum über 50 % der Teilnehmer*innen für den “Brexit”, also den Austritt des Vereinigten Königreichs, stimmten. Ironischerweise war ich genau zu diesem Zeitpunkt mit meinem Freund zu Besuch bei seiner Schwester in Brighton, die dort ein Auslandspraktikum absolvierte. So etwas wäre heute so spontan nicht mehr möglich.
Ich finde es traurig und beängstigend, dass politische Parteien Zulauf bekommen, die die Europäische Union als Institution ablehnen und zu einer nationalistischen Politik zurückkehren wollen. Ich glaube, dass es gerade jetzt an der Zeit ist, zusammenzustehen und sich dafür einzusetzen, dass wir auch in Zukunft in Freiheit und Sicherheit leben können.
Mein Europa
Iris Zelzer
Mein Europa bedeutet mir viel. Ich fühle mich mehr als Europäerin denn als Deutsche.
Leider ist der europäische Gedanke verloren gegangen, seitdem mehr Länder dazugekommen sind.
Vor allem sind einige Länder nach extrem rechts orientiert.
Europa – bei diesem Wort geistern mir viele Gedanken durch den Kopf: Welche Vielfalt auf vergleichsweise so kleinem Raum! Welcher Reichtum an Landschaften, Ethnien, Sprachen, Musik, Literatur, Handwerkskunst und Traditionen! Welche Möglichkeiten, sich zusammen für gemeinsame Werte und Ziele einzusetzen! Welche Verpflichtung, sich gegenseitig zu respektieren und zu unterstützen! Dabei liegt mein Interesse mehrheitlich, aber nicht nur, auf der zivilgesellschaftlichen Ebene. Gegenseitige Besuche, Austausche, Sprachreisen, Praktika – alles ohne viel bürokratischen Aufwand und umständliche Visaanträge möglich. Bilaterale oder multilaterale Förderprogramme eröffnen unendlich viele Möglichkeiten. Und doch, mein liebes Europa, und doch: Wenn die Politik nicht „mitzieht“, scheitern die schönsten Pläne. Wenn die Bevölkerung nicht versteht, welchen Schatz sie in Händen hält und dass es ihn zu beschützen gilt – mit der Kraft jedes einzelnen Menschen – dann könnte mein Traum vom geeinten, starken Europa mit weitreichenden persönlichen Freiheiten unter dem Licht der Menschenrechte sehr schnell wie eine Seifenblase zerplatzen.
Claudia Kleinert
(Wolfgang Schwarzer)Nein, unser geeintes Europa ist nicht perfekt. Loin de là ! Und ja, die Demokratie in dieser großen Gemeinschaft geht auf Krücken. Ja, es gibt Missbräuche und sogar Korruption. Unsere Träume sind manches Mal enttäuscht worden.
Und dennoch! Ich brenne für jenes geeinte Europa, das möglich ist. Victor Hugo hat die großen historischen Bewegungen beschrieben, seit im Mittelalter noch Städte, dann in der Neuzeit Nationen gegeneinander Krieg führten.
Viele von uns sind in einer Zeit geboren, in der die ganze Welt brannte und sogar Deutschland und Frankreich gegeneinander standen. Und kurz darauf geschah ein Wunder! In einer Welt, in der weiterhin täglich grausame Kriege geschahen, entwickelte sich in unserem mittleren Europa eine Oase des Friedens und des Wohlstands.
Dieses Wunder schufen Menschen, die ein geeintes Europa wollten und es gegen alle Fährnisse durchsetzten. An seinem Beginn standen Franzosen und Deutsche.
Dieser Frieden dauert nun seit fast 80 Jahren an. Aktuell wird er nicht nur durch einen neuen Krieg direkt an unseren Grenzen, sondern auch durch eine fortschreitende Zerrissenheit innerhalb der Gemeinschaft gefährdet. Ein neuer Nationalismus, politisches Taktieren, Konkurrenzdenken und pure Missgunst im Inneren erinnern an jenes Mittelalter, als noch Städte gegeneinander Krieg führten.
Vor dem Hintergrund vieler Jahrhunderte zerstörerischer Geschichte kann unser Europa nach den wenigen Jahrzehnten seines Bestehens gar nicht perfekt und perfekt geeint sein. Der Traum seiner Begründer, unser Traum hat aber schon einen beträchtlichen Weg zu seiner Realisierung hinter sich gebracht. Und es liegt an jedem von uns, der Vollendung dieses Weges eine Chance zu geben. Das ist ein täglicher Kampf für die Entwicklung unserer eigenen deutschen und der europäischen Demokratie. Ein Kampf, der notwendig ist und der sich lohnt.
Deshalb gehe ich zur Europawahl!
Eliane Lebret
Mon Europe,
C’est pouvoir m’exprimer, voyager, penser librement
Mon Europe,
c’est prendre un train belge depuis la France pour aller en Allemagne et croiser toutes les nationalités dans la voiture bar
Mon Europe,
c’est ma référence géographique et culturelle quand je la quitte
Mon Europe
C’est pouvoir commander des plantes dans 27 pays sans formalités douanières
Mon Europe,
C’est un trait d’union entre 500 millions d’individus aux cultures différentes
Waltraud Schleser
Mein Europa
Europa ist für mich
- Frieden und Freiheit, Vielfalt und Toleranz
- Entdecken von Sprachen und Kulturen
- Grenzenloses Reisen ohne Formalitäten
- Problemloses Lernen, Leben und Arbeiten im Ausland
- Unterstützung und Solidarität
- Austausch und Offenheit
- Respekt für kulturelle Unterschiede